Anästhesie
Für die Anästhesie und Schmerztherapie in der Ergolz-Klinik steht Ihre Schmerzfreiheit im Mittelpunkt.
Ärzte-Team
Dr. med. Rosina Fleser
Dr. med. Hans Kummer
Dr. med. Jan Brem
Anästhesie-Pflege-Team
Unser Anästhesie-Team sorgt vor, während und nach dem Eingriff für Ihre Sicherheit, Schmerzfreiheit und Ihr Wohlbefinden.
Wenn Sie vor Ihrem Eintritt weitere Informationen zum Ablauf oder der geplanten Narkoseart wünschen, wenden Sie sich jederzeit über das Sekretariat an uns.
Wichtige Infos
Bitte beachten Sie, dass Sie unabhängig von der geplanten Narkoseart vor dem Eingriff immer nüchtern sein müssen. Das bedeutet: Sie dürfen 6 Stunden vor dem Eingriff nichts mehr essen und keine Milch mehr zu sich nehmen. Bis 2 Stunden vor dem Eingriff dürfen Sie noch 1-2 Schluck Wasser oder ungesüssten Tee trinken.
Bis 2 Stunden vor dem Eingriff dürfen Sie noch 1-2 Schluck Wasser oder ungesüssten Tee trinken.
Zur präoperativen Abklärung bitten wir Sie 2-4 Wochen vor dem geplanten Eingriff einen Termin bei Ihrem Hausarzt zu vereinbaren.
Bei der Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten sind diese frühzeitig gemäss Rücksprache mit Ihrem Hausarzt und/oder Ihrem operierenden Arzt abzusetzen.
Bitte bringen Sie die beiden folgenden Formulare (PDF Download) ausgedruckt und ausgefüllt bei Ihrem Eintritt in die Klinik mit:
- Anästhesie-Fragebogen
- Hausärztliche präoperative Untersuchungsbefunde
Anästhesiearten
Welche Art von Anästhesie zur Anwendung kommt, hängt einerseits vom Eingriff, anderseits vom Wunsch des Patienten ab.
In einem Vorgespräch bespricht die Anästhesieärztin resp. der Anästhesiarzt mit Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten der Teil- oder Vollnarkose und klärt Sie im Einzelfall über die jeweiligen Vor- oder Nachteile auf.
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Allgemeinanästhesie
Bei der Allgemeinanästhesie muss der Patient künstlich beatmet werden, was durch einen Schlauch in der Luftröhre (Tubus) oder im Hals (Larynxmaske) gemacht wird.
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Teilanästhesie
Bei den Teilanästhesien wird entweder ein Körperteil (Regionalanästhesie) oder nur der Operationsort (Lokalanästhesie) unempfindlich gemacht.
Es gibt Spinal- und Periduralanästhesien, bei denen die untere Körperhälfte durch Injektion von Lokal-Anästhesiemittel in die Nähe – aber nicht ins – Rückenmark zeitweilig unempfindlich wird. Es gibt auch Methoden, einen Arm, ein Bein oder eine Brust unempfindlich zu machen, indem die Nervenleitungen medikamentös unterbrochen werden. Bei Lokalanästhesien spritzt der Operateur Lokalanästhesiemittel in die Nähe des Operationsortes.
Bei allen Teilanästhesien kann der Patient auch oberflächlich oder tief schlafen oder Musik hören.